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Das hab ich neu…

Unity, Tachyon Squadron, Genesys

In der letzten Woche hab ich mir drei neue Rollenspiele gegönnt. Den Anfang macht Unity von Zensara Studios. Hier bei handelt es sich um ein Fantasy-Rollenspiel, bei dem die Spieler aus vier Fraktionen und neun Klassen ihre gewünschte Spielfigur erschaffen können. Der Fokus soll auf Storytelling, cineastischen Handlungen und einem fesselnden Kampfsystem liegen. Ich hoffe dass ich in nicht allzu ferner Zukunft mal eine Runde spielen kann.

Das zweite Spiel ist Tachyon Squadron von Evil Hat Productions. Aus Kindheitstagen trage ich immer noch eine gewisse Faszination für das Wing Commander-Setting (Origin Games) mit mir herum. Immer wieder einmal kreisen meine Gedanken darum, wie man Raumschiffkämpfe und alles was rundherum so passiert, mit einem Rollenspielsystem abbilden kann. Und genau mit diesen Aspekten (Vorsicht: Wortspiel) befasst sich Tachyon Squadron, als Regelsystem kommt hier nämlich FATE zum Einsatz. Und eben jenes, von mir angeführte Wing Commander, wird auch als eine der Inspirationsquellen vom Autors aus dem Bereich der Videospiele angeführt. Vielleicht finden 2019 ein paar kleine Missionen gegen die Kilrathi statt.

Als drittes hab ich mir Genesys von Fantatsy Flight Games gekauft. Nachdem wir schon viel Spaß mit der Star Wars-Inkarnation von Fantasy Flight Games hatten und uns das Regelsystem sehr angesprochen hat, war es an der Zeit einen Blick in das universelle Grundregelwerk zu werfen. Zu mal mit Shadow of the Beanstalk ein Settingband im Android Universum von Fantasy Flight Games in den Startlöchern steht, welches mich ebenfalls stark interessiert. Des Weiteren kann man sicherlich mit Genesys auch viele andere Settings bespielen.

Alles in allem drei doch recht unterschiedliche Rollenspieltitel, aber alle drei Titel haben mir bereits viel Freude beim Lesen bereitet.

Opus Anima Investigation trifft auf Turbo Fate

Opus Anima Investigation Cover
Opus Anima Investigation Cover
mit „Powered by FATE“ Zusatz

Irgendwie bin ich in den letzten Wochen immer wieder an diesem kleinen Büchlein hängengeblieben. Keine Ahnung warum, aber die Beschreibungen und auch die Illustrationen haben gerade einen Nerv bei mir getroffen. Seit fast neun Jahren befinden sich das Rollenspiel Opus Anima Investigation (OAI) in meinem Besitz, aber zum Spielen ist es bisher leider nie gekommen. OAI ist ein kleiner Ableger des Rollenspiels Opus Anima, befasst sich aber mit einem anderen Aspekt des Settings, bzw. legt einen anderen Fokus auf das Spiel.

Veröffentlicht wurde das Spiel 2009 in der Pocket RPG Reihe von Prometheus Games. In dem Spiel schlüpfen die Spieler in die Rollen von Ermittlern der Schutzwacht von Leuterskoog, genauer gesagt in die von Mitgliedern der Ermittlungsgruppe: Bizzaromantie & Okultes (EG:BO).

Dem Übersinnlichen auf der Spur…

Schlüpfen Sie in die Rolle eines Mitglieds der Schutzwacht in der viktorianischen Welt von Opus Anima. Als hartgesottener Ermittler der Ermittlungsgruppe: Bizzaromantie & Okkultes investigieren Sie überall da, wo übernatürliche Kräfte ihr Unwesen treiben.

Am kommenden Freitag soll es nun endlich soweit sein, als Kommissar werde ich zwei Spieler mit ihren Figuren in die bizarre Welt von Opus Anima, genauer in die Stadt Leuterskoog auf Schelfberg, mit einem außergewöhnlichen Fall konfrontieren. Als Regelgerüst soll aber nicht das eigene Opus Anima Regelsystem zum Einsatz kommen, sondern Turbo FATE. Somit wartet also gleich die zweite Premiere hier auf mich. Bisher war ich lediglich mit FATE Core und auch einigen Vorgänger-Versionen unterwegs, aber ich finde das schlanke Turbo FATE passt perfekt zu diesem Pocket RPG. Den Charakterbogen von OAI habe ich bereits angepasst und auch einige „Personalakten“ für die Ermittler erstellt. An dem ein oder anderen Aspekt und Stunt muss ich noch feilen, aber bis Freitag hab ich ja noch bisschen Zeit.